Weihnachten feiern ohne Hektik und Streit: machen wir es uns hyggelig

 

Ein friedliches Weihnachten soll es sein. Festlich. Besinnlich. Familiär. Gemütlich soll es sein. Lustig. Jeder soll auf seine Kosten kommen.

 

Wie toll es doch ist, wenn die ganze Familie zusammenkommt. Wenn alle glücklich sind über die Geschenke. Wenn allen das Essen schmeckt. Alle lächeln und sind gut gelaunt, unterhalten sich vorzüglich. Alles läuft harmonisch ab. Weihnachtslieder werden gesungen.

 

Soweit das Wunschdenken.

 

Weihnachten ohne Hektik und Streit: machen wir es uns hyggelig
Bild: Chris Benson über unsplash.com

Die Weihnachtsrealität

 

Die Weihnachtsrealität (mit einem Augenzwinkern dargestellt) sieht in vielen Familien so ähnlich aus:

 

  1. Die Vorbereitungsphase

 

Die ganze Verwandtschaft wird eingeladen. Es ist zwar klar, dass Kathrin und ihr Bruder sich ständig streiten werden, Opa Xaver ständig miesepetrig ist und Cousine Sandra mit spitzfindigen Bemerkungen nur so um sich schießt. Aber das wird schon gehen.

 

Auf jeden Fall müssen Geschenke besorgt werden. Man hat ohnehin schon alles. Was sich jemand wirklich wünscht ist zu teuer. Und womit man demjenigen eine Freude machen kann, weiß man meistens nicht. Aber trotzdem. Zu Weihnachten gehören Geschenke.

 

Und weil keiner zwischen Januar und Anfang Dezember an Weihnachten denkt, quält man sich eben an den Adventssamstagen mit allen Anderen, denen es genauso geht, in einer nicht enden wollenden Blechlawine in die nächste Innenstadt. Man streitet sich um den letzten Parkplatz, drückt sich durch die Läden und kauft aus Verzweiflung dann doch wieder ein Parfüm, eine Krawatte oder auch den zwanzigsten Schal in Folge. Die Geschenke müssen natürlich noch ordentlich eingepackt werden, am liebsten nicht 08/15.

 

Aber damit noch nicht genug. Zu Weihnachten gehören auch Plätzchen. Gekaufte Kekse zählen nicht. Also verschwinden viele Frauen zur Weihnachtszeit unter einer Wolke aus Mehl und Zucker. Wenn sogar die Kinder noch helfen dürfen, ist es sicher, dass die Küche hinterher zweimal gewischt werden muss. Bis spät in die Nacht wird häufig gepinselt, zusammengeklebt und feinst verziert. Denn filigran müssen sie sein. Wer will sich schon beim Adventsbasar mit groben Plätzchen outen?

 

Zu den Vorbereitungen gehört auch, das Haus festlich zu schmücken. Die Männer tackern Lichterketten an Dachgiebel während die Frauen büschelweise Tannengrün verarbeiten. Da noch eine Kerze, dort noch eine Kugel.

 

Wenn der 24.12. näher rückt, wird das ganze Haus von oben bis unten auf Hochglanz geschrubbt. Was würde die Verwandtschaft sonst sagen.

 

Was natürlich auch noch wichtig ist, ist das Einkaufen von Lebensmitteln. Schließlich haben die Geschäfte dann mehrere Tage am Stück geschlossen. Da kann schon einmal der Notstand ausbrechen, wenn die kluge Hausfrau nicht vorsorgt. Also am 23.12. ab in die Läden. Schubbs-zwick-ächz: und die letzte tiefgekühlte Gans gehört mir.

 

 

 

  1. Der heilige Abend

 

Endlich ist er da: der Weihnachtstag. Schon frühmorgens wird in der Küche geschnippelt, gebraten, püriert, überbacken, in Gläschen drapiert.

 

Damit man so viele Leute im Esszimmer unterbringt, muss erst ein zweiter Tisch aus der Garage geholt werden. Dann wird die Tafel festlich dekoriert. Mit den besonders künstlerisch gefalteten Servietten versteht sich.

 

Der Weihnachtsbaum wird geschmückt, nachdem die Lichterketten wie jedes Jahr irgendwie durcheinander in einer Tüte gelandet sind und man eine halbe Stunde mit dem Entwirren verbracht hat. Die Katze hat dann gleich noch eine Schachtel Glas-Christbaumkugeln hinunter geworfen. Aber weihnachtliche Scherben bringen bestimmt besonders Glück.

 

Und schon heißt es anziehen und ab zur Kirche. Schließlich muss man eine Stunde vorher da sein, um einen Sitzplatz zu ergattern. Der Puls ist während des ganzen Gottesdienstes erhöht, weil man sich ständig fragt, ob man nicht irgend etwas vergessen hat.

 

Zu Hause angekommen steht schließlich schon die komplette Verwandtschaft vor der Tür. Dann heißt es ab in die Küche. Während des Essens, wo man selbst nassgeschwitzt als Letzte auf dem Notstuhl landet, geht es dann los: Tante Elisabeth fragt, ob das Essen schon vegan sei, Oma Erna macht sich Gedanken um ihre Blutzuckerwerte und Sohn Thomas meckert, weil es Gemüse gibt. Irgendwie sind hinterher aber doch alle vollgefressen, spätestens nach Kaffee und Plätzchen. Ja, kann schon sein, dass die Vanillekipferl letztes Jahr kleiner waren – grummel.

 

Endlich Bescherung. Die stundenlang liebevoll drapierten Schleifen auf den Geschenken landen achtlos auf dem Müll-Stapel in der Ecke. „Ach wie toll, Socken. Ich mag praktische Geschenke.“ Ja, was soll man sonst sagen. Währenddessen streiten sich schon die Kinder. Und weil es noch nicht genug ist, wird noch ein schon lange schwelender Konflikt zwischen Opa und Sohn so richtig hochgekocht.

 

 

 

  1. Die Weihnachtsfeiertage

 

Der Luft- und Bewegungsmangel sowie das viele Essen machen sich mittlerweile schon bemerkbar. Genauso wie die Überdosis Verwandtschaft. Aber man muss schließlich auch noch zu den Schwiegereltern. Und die Großmutter väterlicherseits und die Großtante müssen auch noch besucht werden. Das gehört sich so. Also geht der Marathon weiter. Mittlerweile nerven die Weihnachtslieder im Radio schon gewaltig. Der ständige Regen schlägt auf das Gemüt. Könnte es nicht schneien? Weiße Weihnachten würde das Fest bestimmt schöner machen.

 

Völlig erschöpft und mit einem Muskelkater in den Mundwinkel vom vielen künstlichen Lächeln fällt man dann erschöpft ins Bett. Und schwört sich dabei, dass nächstes Weihnachten anders ablaufen wird.

 

 

 

Na, haben Sie sich an der ein oder anderen Stelle wiedererkannt?

 

Weihnachten feiern ohne Hektik und Streit: machen wir es uns hyggelig
Bild: Gabriel Matula über unsplash.com

Warum Weihnachten häufig in Streit ausartet

 

 

 

An Weihnachten prallen verschiedenste Vorstellungen, Erwartungen und Bedürfnisse auf engstem Raum unter einem Dach aufeinander, und das meist über mehrere Tage. Und das, obwohl der Stresspegel auf Grund der Vorbereitungen schon hoch ist und somit die eigene Zündschnur eher kurz ausfällt.

 

Der eine will Ruhe, der andere ist nur glücklich, wenn alle zusammen sind. Eine Person freut sich über Traditionen, der anderen Person hängt das ewig Alte zum Hals heraus. Für manche ist Weihnachten die schönste Zeit im Jahr, anderen verursacht alleine das Wort schon Brechreiz.

 

Jeder hat zusätzlich seine Vorstellungen davon, wie Weihnachten sein soll und trägt seine Erwartungen mit sich: über welches Geschenk er sich freuen würde, wie die Mama auf das eigene Geschenk reagieren sollte, dass man über Probleme an Weihnachten nicht sprechen sollte. Und so weiter.

 

All das führt häufig zu Hektik, Konflikten und Enttäuschung anstatt strahlenden Gesichtern.

 

Weihnachten feiern ohne Hektik und Streit: machen wir es uns hyggelig

 

 

 

In diesen alljährlichen Weihnachtsstress platzt jetzt ein ganz aktueller Trend: Hygge.

 

Hy….was? fragen Sie sich jetzt vielleicht. Hygge kommt aus dem Dänischen. Und ist mehr als ein Wort. Es ist ein Gefühl, eine Stimmung, ja eine ganze Lebensanschauung oder Philosophie.

 

Ist etwas hyggelig, dann ist es gemütlich, angenehm, nett. Es fühlt sich wohlig, geborgen, vertraut und behaglich an. Man fühlt sich daheim, tut sich selbst etwas Gutes damit. Man genießt das Leben zusammen mit Anderen in herzlicher, offener Atmosphäre.

 

Alles, was dem Wohlbefinden dient, ist hyggelig. Egal ob es eine Art und Weise ist, wie man seine Wohnung eingerichtet hat. Oder eher eine bestimmte Tätigkeit. Oder aber auch ein Geschenk. Ja sogar Menschen selbst können hyggelig sein.

 

Hygge passt meiner Meinung nach wunderbar zu Weihnachten. Weil gerade da wollen wir ja Wohlfühlzeit und Gemütlichkeit. Genau da wollen wir uns und anderen Menschen etwas Gutes tun. Gerade da haben wir einen besonderen Sinn für Dekoration, Lichter und Kerzen. Dafür, es uns heimelig zu machen.

 

Weihnachten feiern ohne Hektik und Streit: machen wir es uns hyggelig
Bild: Sweta Meininger über unsplash.com

Wie macht man Weihnachten hyggelig? 7 Tipps wie Sie Hygge in Ihr Weihnachten bringen

 

 

 

Tipp Nr. 1 Bringen Sie Hygge in Ihre Wohnung

 

Schluss mit grellem Licht und kaltem Minimalismus. Machen Sie Ihre Wohnung gemütlich. Arbeiten Sie mit warmen Farben, mit weichen, kuscheligen Materialien. Stellen Sie Kerzen, Laternen, Windlichter auf. Heizen Sie den Kaminofen an, wenn Sie einen besitzen. Dekorieren Sie. Laden Sie den Duft nach frischen Tannenzweigen, Orangen, Plätzchen in Ihre vier Wände ein. Zaubern Sie eine solche Stimmung in der Wohnung, dass Sie sich rundum wohl fühlen.

 

 

 

Tipp Nr. 2: Bringen Sie Hygge in Ihre Geschenke

 

Schluss mit Einkaufsmarathons voller Stress, bei denen man für viel Geld Dinge erwirbt, die ohnehin niemand haben möchte. Schenken Sie etwas, von dem jeder zu wenig hat: Zeit. Schenken Sie gemeinsame Qualitätszeit, in der man einen Ausflug macht oder es sich ohne Störung einfach nur gut gehen lässt. Schenken Sie Auszeiten, indem Sie zum Beispiel einer gestressten Mama ermöglichen, einen Tag lang ohne Kinder zu sein und ganz für sich selbst entscheiden zu können, was jetzt gut tut. Schenken Sie etwas, was Sie tun können, damit es dem Beschenkten gut geht, dass er sich wohlfühlt, zum Beispiel eine Massage. Hyggelige Geschenke haben noch einen schönen Nebeneffekt: sie machen auch den Schenkenden wirklich glücklich, weil die Reaktion des Beschenkten mehr ist als ein müdes Lächeln über das dritte Parfüm in Folge.

 

 

 

Tipp Nr. 3: Bringen Sie Hygge in Ihre Weihnachtsvorbereitungen

 

Schluss mit Stress, Hektik und dem Gefühl, nach Weihnachten mal wieder Urlaub zu brauchen. Beginnen Sie frühzeitig mit den Vorbereitungen. Was spricht eigentlich dagegen, sich schon im Juli um ein Geschenk Gedanken zu machen? Was spricht dagegen, sich schon am ersten Advent Gedanken zu machen, wie der 24.12. ablaufen soll? Vorplanen entstresst. Dazu kommt auch, dass man für die einzelnen Tätigkeiten genügend Zeit einplanen sollte. Wer vorhat, am Nachmittag des 23.12. einkaufen zu gehen, drei Gerichte vorzukochen, die Wohnung zu putzen, die Geschenke zu besorgen und einzupacken, der wird automatisch in Stress geraten. Also aufteilen, einteilen, vorbereiten soweit es geht. Und: Unterstützung holen. Zu Hygge gehört auch, gemeinsam eine gute Zeit zu haben. Das gilt auch für die Vorbereitungen. Warum nicht zum Beispiel als Paar gemeinsam den Christbaum schmücken und sich danach mit einem schönen Schaumbad belohnen? Warum nicht mit der Schwester gemeinsam in der Küche das Gemüse schnibbeln und hinterher bei Tee und Plätzchen zusammensitzen? Hyggelig Pause machen in den Weihnachtsvorbereitungen – das ist auch wichtig!

 

Tipp Nr. 4: Bringen Sie Hygge in Ihre Vorstellung von Weihnachten

 

Schluss damit, einfach alles so zu machen wie immer, nur weil es schon ewig so war. Überprüfen Sie Abläufe und Traditionen daraufhin, ob sie wirklich Ihren Vorstellungen von einem Wohlfühl-Weihnachten entsprechen. Ist es wirklich gemütlich am 24.12. bei Mutter Ingrid, am 25.12. bei Oma Else und am 26.12. bei Tante Gerda zu feiern, immer von A nach B zu hetzen? Muss es denn wirklich sein, am 24.12. nach der Arbeit schnell Geschenke zu verpacken, zur Kinder-Mette am Nachmittag in die Kirche zu hetzen und dann schnell, schnell nach Hause und kochen? Ich habe zum Beispiel als Kind eine schöne Tradition erfahren. Immer am 24.12. war ich am Nachmittag mit meiner Tante im Kino. Währenddessen hatte Mama Zeit, sich um Baum und Geschenke zu kümmern. Und für mich war es wirklich eine schöne Tradition, die ich nicht missen möchte. Das Tollste war, dass im Kino natürlich nichts los war und wir häufig den ganzen Kinosaal für uns alleine hatten. Stellen Sie die klassischen Abläufe in Frage und setzen Sie Ihre eigenen Vorstellungen von Weihnachten um – Hauptsache hyggelig.

 

 

 

Tipp Nr. 5: Bringen Sie Hygge in Ihren Weihnachtsabend

 

Schluss mit 5-Gänge-Menü und mit „alles muss perfekt sein“. Um gemütlich gemeinsam feiern zu können und eine gute Zeit zu haben braucht es nicht den Gänsebraten und das auf Hochglanz polierte Silberbesteck. Und es braucht kein steifes Zusammensitzen, bei dem jeder künstlich lächelt. Vielmehr stellt sich mir die Frage: Was schmeckt allen Gästen? Auf welche Art und Weise fühlen sich alle wohl? Wie kann man echt gemeinsam lachen und sich daran erfreuen, dass man zusammensitzt? Vielleicht lässt sich ein gemeinsames Gesprächsthema schaffen. Vielleicht lässt sich gemeinsam etwas erleben an Weihnachten. Das kann sein, dass man „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ oder „Sissi“ im Fernsehen ansieht. Das kann sein, dass das alte Gesellschaftsspiel ausgepackt wird. Das kann eine gemeinsame Schneeballschlacht sein. Machen Sie Ihren Weihnachtsabend rundum hyggelig – stimmig, gemütlich, unterhaltsam.

 

 

 

Tipp Nr. 6: Bringen Sie Hygge in Ihre Weihnachtsfeiertage

 

Schluss damit, dass jeder einem festen Weihnachtsprotokoll folgen muss und immer alle alles gemeinsam machen. Jeder braucht Freiraum, um seinen Bedürfnissen nachgehen zu können. Gerade an Weihnachten, wenn man mehrere Tage nacheinander räumlich sehr eng beisammen ist und viel Zeit miteinander verbringt. Es ist doch völlig in Ordnung, wenn sich der Sohn zum Spielen mit seinem neuen Lego-Set in sein Zimmer zurückzieht. Oder wenn ich mir den Hund packe und eine Stunde alleine spazierengehe um den Kopf frei zu bekommen und mich wohl statt vollgefressen zu fühlen. Jeder sollte seine Auszeiten haben, auch mal Zeit für sich alleine haben können. So können schlechte Laune und Konflikte von vornherein vermieden werden.

 

Tipp Nr. 7: Bringen Sie Hygge in Ihr Inneres

 

Schluss mit Anspannung, Stress, schlechter Laune. Lassen Sie stattdessen Ruhe, Gelassenheit und Zufriedenheit in Ihr Inneres einkehren. Dazu ist mein Tipp: Dankbarkeit macht es in einem hyggelig. Seien Sie dankbar für das Dach über Ihrem Kopf. Seien Sie dankbar, dass Sie es warm haben, etwas zu essen haben. Seien Sie dankbar über Ihre Familie. Seien Sie dankbar, gesund zu sein. Seien Sie dankbar über kleine Freuden im Weihnachtsalltag. Machen Sie sich bewusst, wo Sie an Weihnachten den Satz sagen können: „Hab ich ein Glück!“

 

Weihnachten feiern ohne Hektik und Streit: machen wir es uns hyggelig
Bild: Elena Ferrer über unsplash.com

Was wir von Pippi Langstrumpf über Hygge an Weihnachten lernen können

 

 

 

Vielleicht kennen Sie ja die wunderbare Geschichte „Pippi Langstrumpf feiert Weihnachten“ von Astrid Lindgren. Falls nicht, erzähle ich Sie Ihnen in der Kurzversion. Denn davon können wir unglaublich viel lernen. Wir können lernen, wie man es sich an Weihnachten hyggelig macht, selbst wenn es widrige Umstände gibt.

 

 

 

Die Geschichte geht so: Es ist Heiligabend und alle feiern schön Weihnachten. Bis auf Pelle, Bosse und Inga, deren Mutter ins Krankenhaus gekommen ist. Sie haben keine Geschenke, keinen Christbaum, kein Essen und sind ganz traurig. Pippi Langstrumpf rettet den Heiligabend. Sie reitet mit ihrem Pferd „Kleiner Onkel“ vor. Sie bringt Obst, Nüsse, Bonbons und Weihnachtsgeschenke mit. Und: Sie hat einen Weihnachtsbaum auf dem Kopf. Sie animiert die Kinder, zusammen mit ihr zu tanzen. Es wird ausgelassen gelacht und danach werden Geschenke ausgepackt. Sie zaubert eine fröhliche, heimelige Atmosphäre, in der sich alle gesehen, geschätzt und geborgen fühlen. Durch die schräge Aktion mit dem Baum auf dem Kopf reißt sie alle mit. Der Alltag mit allen Sorgen um die kranke Mama ist für einen Moment vergessen.

 

 

 

Ist das nicht ein wunderbares Vorbild, wie man Hygge ins Weihnachtsfest bringen kann?

 

 

 

Bevor Sie jetzt überlegen, sich einen Christbaum auf den Kopf zu schnallen – lassen Sie es. Es ist ja nur metaphorisch gemeint. Aber Sie können ja mal überlegen: welche Aktion, welcher Film, welches Spiel etc. könnte bei Ihnen einen ähnlichen Effekt erzeugen?

 

 

 

Kurz und knapp: Schluss mit Lesen, ran ans Umsetzen. Ich wünsche Ihnen von Herzen hyggelige Weihnachten.

 

 

 

Ihre Julia Georgi

 

Weihnachten feiern ohne Hektik und Streit: machen wir es uns hyggelig
Bild: Lionello Delpiccolo über unsplash.com

Kommentar schreiben

Kommentare: 0