Die Fastenzeit. Einmal im Jahr wird versucht, all diejenigen Vorsätze, die man schon im neuen Jahr nicht umsetzen konnte, noch einmal hervor zu kramen. Neue Chance sozusagen. Ertappt?
Da wird sich vorgenommen, nicht zu rauchen, nichts Süßes zu essen, auf Alkohol zu verzichten und so weiter. Manche sind sogar so fortschrittlich außerhalb von Nahrungsmitteln zu denken und wollen probieren, von Handy oder Tablet zu fasten.
Für mich stellt sich da die Frage: was steckt eigentlich ursprünglich hinter dem Gedanken zu fasten und wie passt das in unsere Zeit? Wie kann ich das für mich umsetzen, so dass es weder eine „Ich bin ein guter Christ“-Demonstration wird, noch als Diäthilfe missbraucht wird.
Nur ganz kurz: Die Fastenzeit bezieht sich ja ursprünglich auf das 40-tägige Fasten Jesu als er durch die Wüste ging (Matthäus 4,2). Fastenzeit war gedacht als Bußzeit, einige Tage auch als Trauerzeit, als Vorbereitung auf Ostern.
Es geht also darum, bewusst auf etwas zu verzichten. Auf etwas, das im Alltag essentiell notwendig ist oder von dem man zumindest denkt, dass man es unbedingt braucht. Allerdings geht es nicht nur darum, auf etwas zu verzichten, etwas nicht zu tun. Und schon gar nicht ist es der Sinn der Übung, 40 Tage lang durchgängig daran zu denken, wie lecker Schokolade doch ist und wie sehr man sie vermisst und wie wunderbar es schmecken wird, wenn die Fastenzeit vorbei ist. Es geht viel mehr darum, sich zu etwas hinzuwenden, etwas Anderes stattdessen zu tun. Und damit meine ich jetzt nicht Kuchen anstelle von Schokolade zu essen.
Was kann also Fasten für SIE bedeuten? Ich möchte Ihnen gerne einen Vorschlag machen. Zugegeben – was ich Ihnen jetzt vorschlage ist ein ganz anderer Zugang zur Fastenzeit. Aber bestimmt lohnenswert. Stellen Sie sich doch einmal folgende Fragen:
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Für welches wichtige Thema habe ich in meinem Leben zu wenig Zeit? (Beispiel: Zeit für meine Familie)
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Was hindert mich alles daran, mir Zeit für dieses wichtige Thema zu nehmen? Sammeln Sie an dieser Stelle bitte nur Dinge, die Sie auch ändern können. Es macht keinen Sinn „Schlafen“ oder „Essen“ hinzuschreiben. (Beispiel: Ich arbeite auch noch spät abends und es fällt mir schwer, mich dabei zu begrenzen)
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Nehmen Sie sich, wenn Sie unter dem letzten Punkt mehrere Dinge herausgefunden haben, EINEN Punkt heraus. Und zwar den, der Ihnen am meisten veränderbar erscheint
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Was könnte Ihnen dabei helfen, diesen einen Punkt zu verändern? (Beispiel: bessere Wochenplanung und Festlegung von festen Arbeitszeiten)
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Sind Sie bereit, einen 40-Tage-Probelauf der Veränderung zu starten? Dann legen Sie los.
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Und jetzt kommt zum Schluss noch etwas ganz Wichtiges: Wenn ich jetzt mehr Zeit für mein wichtiges Thema habe: wofür möchte ich diese nutzen (Beispiel: gemeinsames Abendessen und dann Spieleabend mit der ganzen Familie)
Mit all diesen Fragen möchte ich Sie jedoch nicht alleine lassen. Ich biete Ihnen etwas ganz Besonderes an. Etwas sehr Wertvolles. Ich biete Ihnen an, Sie mit Ihrem Thema völlig kostenfrei persönlich zu begleiten. Sie möchten dieses Angebot gerne annehmen? Dann gibt es Folgendes zu tun:
Gehen Sie auf www.facebook.de. Suchen Sie sich meine Seite @diehypnosepraxis.badgriesbach. Wem das zu kompliziert erscheint, kann einfach auf DIESEN DIREKT-LINK klicken. Drücken Sie auf „Gefällt mir“ für meine Seite. Ich poste dort regelmäßig kleine Anregungen, kommentiere und antworte garantiert persönlich auf Ihre Fragen. Starten Sie noch heute. Ich freue mich auf Sie.
Viel Erfolg und Freude bei Ihrer Fasten-Herausforderung,
Ihre Julia Georgi
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Rosi.B. (Samstag, 11 März 2017 23:21)
Hallo Julia, es sind die besonderen 40 Tage im Jahr, man kann seine eingene Wüstenzeit für sich gestalten, sich täglich Zeiten der Stille einrichten, um sich selber wieder zu hören und zu fühlen. In der Meditation, unser wahres Selbst zu entdecken, in der Stille findet man Impulse für das Leben, dass man so nicht wirklich mehr wahrnehmen kann. Energie Pausen schaffen, man entdeckt ein neues Fühlen und Gedankengut.
Ich setzte mir selbst Tägliche Zeit Ziele ,die für mich umsetzbar sind, um so mehr kommt man auch mit seinem eigenen Körper in Kontakt, der uns täglich Signale sendet, durch diese Sensibilität wird meine Grenze erkennbarer. Die innere Balance stellt sich dafür ein. Ich versuche jeden neu begonnen Tag die Chance zu geben, dass er ein guter Tag wird. Auch wenn manche Stunde nicht so hell ist, gebe ich mir den Impuls mit meinen eigenen Licht diese Stunde zu erhellen. Ich zapfe einfach die Glücksstunden an,die bei mir abgespeichert sind. Und Glück ist ja bekannter Weise teilbar, ich kann es mit meinen nahestehenden Menschen teilen, die mich täglich begleiten, auch wenn manche nicht gleich im Moment greifbar sind...... ich wünsche auch Dir Julia eine gesegnete Fastenzeit
Viele Grüße Rosi
Julia Georgi Die Hypnose Praxis (Sonntag, 12 März 2017 17:10)
Liebe Rosi.B., schön dass Du ebenfalls die Fastenzeit für Dich nutzt. Sich spüren lernen, Grenzen erkennen, Kraft schöpfen, Glücksstunden. Genau darum geht es. Wünsche Dir schöne Tage.